Hallo liebe Vereinsmitglieder,

sich sozial engagieren ist oft eine diskrete, also eher leise Aktivität. Man will sich ja damit nicht unbedingt in den Vordergrund spielen, vielmehr ist der soziale Zweck zu erreichen. Beim Berlin Verein SOZIALHELDEN geht es aber durch lebendiger und lauter zu, und das soll viele noch unbeteiligte Bürger richtig zum Mitmachen aktivieren, aber wie?

Auf der Vereinswebseite werden die Ziele des Vereins ganz klar und kurz dargestellt:

„Ziele

SOZIALHELDEN zeigen, dass soziales Handeln Spaß macht und allen etwas bringt. Ihre Projekte weisen auf soziale Probleme hin, fördern gesellschaftliches Umdenken und erhöhen die Bereitschaft zu sozialem Engagement. Ohne erhobenem Zeigefinger aber mit der Überzeugung, dass jeder Mensch ein SOZIALHELD oder eine SOZIALHELDIN sein kann“ (1).

Und nach dem Motto „man muss das Rad nicht immer neu erfinden“ hat man eine Vielzahl eigener Projekte gegründet, die ganz einfach aber wirksam Gelder für gute Zwecke „einspielen“ wie zum Beispiel die Pfandbox-Sammlung. Was das ist: Jeder kennt im Supermarkt garantiert die Automaten für Pfandflaschen, die nach dem Flascheneinwurf dann Pfand Bons auf Knopfdruck abgeben. Hier setzt ein Projekt an, denn der Verein hat dazu eine extra Pfand Bon-Box in grün kreiert, in die man die Pfand Bons einwerfen und damit für die Projekte der SOZIALHELDEN spenden kann (2).

Gleichzeitig kann man in diesem Verein auch lernen, Gutes zu verbreiten und dies auch noch im Verein zu lernen, denn dafür wurde extra die SOZIALHELDEN-Akademie eingerichtet. Themen wie

  isability Mainstreaming   Inklusion   Barrierefreie Architektur   Wirkung der Sprache

  Inklusives Storytelling   Umsetzung von Ideen in soziale Projekte   Skalierbarkeit von Projekten

  Effektive Kommunikation   Effektive Nutzung von Social Media (3).

Man erkennt hier schon die dynamische und Ausgestaltung des Vereinslebens, das mit dieser eigenen Akademie die eigenen Mitglieder und Interessierte motiviert und für ihre caritativen Aufgaben stärkt und das bleibt dann natürlich auch nicht im Verborgenen, sondern es fällt vielen positiv auf: Es ist daher kein Zufall, dass dem Gründer des Vereins - Raul Krauthausen - im Jahr 2013 für seine Verdienst das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung verliehen wurde (4), der als Rollstuhlfahrer sich besonders für ein barrierefreies Berlin in allen Ebenen engagiert.

Tja, und wenn schon das „normale“ Vereinsleben dynamisch ist, dann wird das auch sicher nach der Preisverleihung gebührend mit den Vereinsmitgliedern gefeiert worden sein: Gut und weiter so!

Beste Vereinsgrüße aus Berlin,

Lutz Bernard, Ass. jur.

(1

                      (1)     http://www.sozialhelden.de/wir/manifest/

    (2)  http://www.sozialhelden.de/projekte/pfandtastischhelfen/

          (3)   http://www.sozialhelden.de/projekte/akademie/

          (4)    http://www.sozialhelden.de/category/auszeichnungen/