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Erstellungsdatum 13 Oktober 2014

Der digitale Schutz der Privatsphäre

geschrieben von Lutz Bernard, veröffentlicht in Gemeinnützigkeit, Buchhaltung, Gründung, Satzung, Mitglieder, Vorstand, Allgemein

Dies ist das Thema des Berliner Vereins „Aktion Freiheit statt Angst“

Hallo liebe Vereinsmitglieder, wussten Sie schon, welcher internationale Aktionstag jetzt am 04.10.2014 begangen wurde? Nein? Keine Sorge, ich auch nicht: Es war der erste „Internationale Aktionstag gegen Drohnen“, an dem die Regierungen von einem weltweiten Aktionsbündnis von Einzelpersonen und Gruppen aufgefordert wurden, den Einsatz von Kampf- und Überwachungsdrohnen zu verbieten (1). Und welcher Berliner Verein war an dieser Aktion beteiligt?

 

 

Bereits vor rund 5 Jahren gründete sich der Berliner Verein „Aktion Freiheit statt Angst“, um gegen die Datensammelwut von Behörden ebenso vorzugehen wie auch das Bewusstsein der Bürger für einen überlegteren Umgang mit den eigenen Daten zu sensibilisieren. Verfasst wurde dafür eine < Gemeinsame Erklärung gegen Massen-Überwachung und Massen-Datenspeicherung > in der es unter anderem heißt:

„…Durch die anlaßlose Speicherung von Daten aus allen Lebensbereichen werden alle Menschen unter einen Generalverdacht gestellt. Der Ausbau der Sicherheitsarchitektur mittels Massenüberwachung bedeutet also eine faktische Abschaffung des Unschuldsprinzips, welches ein wesentlicher Grundpfeiler des demokratischen Rechtssystems ist. …“ (2).

In der praktischen Vereinsarbeit werden dabei Workshops und Aktionen diskutiert und umgesetzt, wobei inzwischen sogar auch Praktikumsplätze angeboten werden (3). Der hier vom Verein verfolgte Datenschutz und damit der Schutz der Privatsphäre gehen uns alle an und deshalb sind alle Interessierten herzlich zu den Vereinstreffen eingeladen.

Beste Vereinsgrüße aus Berlin,

Lutz Bernard, Ass. jur.

 

(1    (1)    http://www.pressenza.com/de/2014/10/erster-globaler-aktionstag-gegen-kampf-und-uberwachungsdrohnen-4-oktober-2014/

(2    (2 )   https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/60-gemeinsame-erklaerung.htm

(3     (3)    http://www.berliner-woche.de/nachrichten/berlin/artikel/52092-aktion-freiheit-statt-angst-setzt-sich-fuer-datensicherheit-ein/

 

 

über den Autor

Lutz Bernard

Lutz Bernard

Lutz Bernard, Jahrgang 1955, hat 1983 sein Jura-Studium an der FU Berlin plus Refendariat am Kammergericht das 2. Staatsexamen erfolgreich absolviert.

Seitdem hat er sowohl als Anwalt, Notar und auch als Unternehmensberater gearbeitet und dabei eine Vielzahl von Vereine beraten und betreut. Dabei hat er ich auch viele Vereinsgründungen betreut und diese dann immer auch mit dem 1. Antrag zum Eintrag ins Vereinsregister gebracht.

Seit einiger Zeit wird er als Experte für Fragen zum Vereinsrecht und zur Vereinsgründung u.a. in dem angesehenen Internet-Portal "wer weiss was" zu Rate gezogen.

Aus diesem gesammelten Ausbildungs- und Erfahrungswissen aus rund 30 Jahren juristischer Berufstätigkeit und andauernder Beratung im Internet ist das digitale Nachschlagewerk "Wie gründe ich erfiolgreich einen eingetragenen (und auch gemeinnützigen) Verein" entstanden.
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Darüber hinaus stellt er seinen Report
"Die 10 Totsünden von Vereinsgründern"

hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.

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