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Erstellungsdatum 03 Juli 2014

Schon mal gehört vom Berliner Lette-Verein?

geschrieben von Lutz Bernard, veröffentlicht in Gemeinnützigkeit, Buchhaltung, Gründung, Satzung, Mitglieder, Vorstand, Allgemein

Wieso gibt es dazu so viele Videos?

Hallo liebe Vereinsfreunde,

es ist ja sicher schon vielen von Ihnen aufgefallen, dass Vereine auch nicht nur auf ihrer eigenen Homepage, sondern auch gezielt auf kostenfreien Videoportalen wie youtube eigene Video-Beiträge zur Werbung oder Selbstdarstellung einstellen und zeigen.

Besonders auffallend durch die hohe Zahl von eingestellten Videos ist dabei der Berliner Traditionsverein „Lette-Verein“, schon mal gehört?

 

Der korrekte Name dieser Einrichtung ist jetzt „Berufsausbildungszentrum Lette Verein“, wobei der Träger der Einrichtung eine Stiftung des öffentlichen Rechts ist, der auf eine Gründung im Jahr 1866 zurückgeht. Auf dem Stiftungs-Portal wird dazu ausgeführt:

„…Geschichte der Stiftung Lette-Verein

"Wer nicht weiß, woher er kommt, kann auch nicht den Weg in die Zukunft finden."
Dr. Ella Barowsky

Im Jahre 1866 gründete Wilhelm Adolf Lette den "Verein zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts", der nach seinem Tod 1868 in "Lette-Verein" umbenannt wurde.

Ab 1872, unter der Leitung von Anna Schepeler-Lette, wird der Verein Schulträger und bietet nach kurzer Zeit eine Vielzahl von Ausbildungen für Frauen an. Er wirkt damit bahnbrechend für die Förderung der Frauenerwerbstätigkeit.

Am 18. Oktober 1902 wird das heute denkmalgeschützte Gebäude Viktoria-Luise-Platz 6 in Schöneberg bezogen; entworfen von dem bekannten Architekten Alfred Messel.

1943/44 wird als Rechtsnachfolgerin des privaten Vereins eine Stiftung öffentlichen Rechts errichtet; die Schulen werden öffentliche Schulen. Die Rechtsform wird 1963 im Gesetz über das Pestalozzi-Fröbel-Haus und den Lette-Verein bestätigt.

1984 wird der Neubau des Laborgebäudes in der Geisbergstraße bezogen.

Heute präsentiert sich das Berufsausbildungszentrum Lette-Verein als traditionsreiches Haus, das moderne, praxisorientierte und finanzierbare Berufsausbildungen auf hohem Niveau anbietet. …“

Quelle :  http://www.lette-verein.de/Stiftung%2BGeschichte

Neben dieser Stiftung hat der „Lette-Verein“ noch einen eigenen Förderverein, der insbesondere für die Anschaffung von Lehrmitteln für Schüler und Lehrkräfte, sowie für die finanzielle Absicherung der zahlreichen Schülerprojekte fördert.

Quelle :  http://www.lette-verein.de/Foerderverein%2BZiele

Und dann auch schon zurück zu den Videos: Auf der Plattform youtube befinden sich inzwischen rund 50 verschiedene Videos, die sich mit dem „Lette Verein“ insbesondere aus der Sicht der Schüler befassen und sowohl Modeschauen eigener Vereins-Absolventen zeigen als auch Manager, die ehemalige Absolventen des Vereins inzwischen eingestellt haben und beschäftigen:

Quelle :  http://www.youtube.com/user/LetteVereinBerlin

Auch auf der Stiftungs-Webseite findet man über den Button "Epilog 2014" eine tolle Darstellung der diesjährigen Abschlussarbeiten dieser Vereins-Schule:

Quelle :  http://www.lette-verein.de/Stiftung%2BAktuelles

Also wir finden, das ist echt eine Superidee, so einerseits stolz als Vereins-Absolvent eigene Arbeitsergebnisse zu präsentieren und andererseits auch dritte Personen quasi als Referenz sprechen zu lassen, weshalb man sich bei der Besetzung bestimmter Positionen im eigenen Unternehmen für ehemalige Schüler des Lette-Vereins entschieden hat!

Wir wünschen viel Spaß beim Betrachten der Videos über diesen Verein und seine Schüler!

Beste Vereinsgrüße aus Berlin,

Lutz Bernard, Ass. jur.

über den Autor

Lutz Bernard

Lutz Bernard

Lutz Bernard, Jahrgang 1955, hat 1983 sein Jura-Studium an der FU Berlin plus Refendariat am Kammergericht das 2. Staatsexamen erfolgreich absolviert.

Seitdem hat er sowohl als Anwalt, Notar und auch als Unternehmensberater gearbeitet und dabei eine Vielzahl von Vereine beraten und betreut. Dabei hat er ich auch viele Vereinsgründungen betreut und diese dann immer auch mit dem 1. Antrag zum Eintrag ins Vereinsregister gebracht.

Seit einiger Zeit wird er als Experte für Fragen zum Vereinsrecht und zur Vereinsgründung u.a. in dem angesehenen Internet-Portal "wer weiss was" zu Rate gezogen.

Aus diesem gesammelten Ausbildungs- und Erfahrungswissen aus rund 30 Jahren juristischer Berufstätigkeit und andauernder Beratung im Internet ist das digitale Nachschlagewerk "Wie gründe ich erfiolgreich einen eingetragenen (und auch gemeinnützigen) Verein" entstanden.
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Darüber hinaus stellt er seinen Report
"Die 10 Totsünden von Vereinsgründern"

hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.

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