Hallo liebe Vereinsfreunde,
wer von Ihnen selbst Mieter ist kennt diese Situation sicher auch selbst: Es kommt per Post vom Vermieter oder dessen Hausverwaltung der alljährliche „große Umschlag“ mit der Betriebs- und Nebenkostenabrechnung und schon ist das flaue Gefühl wieder im Magen da. Denn die Frage ist dabei meist wie hoch die geforderte Nachzahlung diesmal ausfällt.
Wieso gibt es dazu den Begriff der „2. Miete“? Es ist das alljährliche ständig gewachsene Volumen der Mietnebenkosten, das nach Angabe des Deutschen Mieterbundes inzwischen auf 41 Milliarden pro Jahr in der Bundesrepublik angewachsen ist.
http://www.mieterbund.net/verlag/br_zweite_miete.html
Das besondere dieses Milliarden-Volumens ist, dass nach Angaben des Mieterbundes Fragen zur Richtigkeit der Betriebskostenabrechnungen in Deutschland das „Rechtsberatungsthema Nr. 1“ ist, denn die Hälfte aller Betriebskostenabrechnungen sei erfahrungsgemäß falsch.
http://www.mieterbund.de/die_zweite_miete.html
Für die Überprüfung derartiger Abrechnungen fehlt den Mietern oft Zeit und vor allem Fachwissen, hier kann ein Berliner Verein helfen, aber wie geht das?